Finanzielles


BAFöG

Die einfachste Form der Studienfinanzierung ist weiterhin das Bafög. Da ich bereits Inlandsbafög erhalten habe, war die Erteilung des Auslandsbafög eine reine Formalität.

 

Auch wenn ihr kein normales Bafög erhaltet kann sich die Bewerbung lohnen, da hier höhere Bedarfssätze gelten!

Der Antrag geht in diesem Fall auch nicht an das Studierendenwerk eurer Uni, sondern direkt nach Tübingen, wo alle Anträge für den Bereich Asien bearbeitet werden. Rechnet circa 6 Monate Bearbeitungszeit ein! Beantragung sollte knapp ein Jahr vor Beginn des Auslandssemesters beginnen.

 

Homepage des Studierendenwerks:

http://www.my-stuwe.de/


Weitere Finanzierungsquellen

Ein Auslandssemester in Asien ist generell nicht wirklich teuer, allerdings bedarf es einiger Vorabinvestitionen (auch, da das Bafög-Amt vieles erst während dem Semester laufend erstattet).

 

Ich hatte noch ein paar Ersparnisse bei Seite, mit denen ich unter anderem die Flüge und die Villa vorabfinanzieren konnte. Diese hohen Ausgaben kann ich aber anschließend durch das Bafög (hoffentlich) wieder ausgleichen.

 

Generell können bestimmt auch immer Freunde und Familie ein wenig aushelfen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich auf diverse Stipendien zu bewerben, was ich persönlich aber nicht getan habe.

 

Die KfW bietet außerdem einen relativ günstigen Studienkredit.


Kreditkarte

Wie jeder weiß, geht im Ausland nichts ohne Kreditkarte. Abhebungen und Zahlungen mit der Heimat-EC-Karte sind nämlich unfassbar teuer, falls es überhaupt funktioniert.

 

BarclayCard

 

Ich hatte bereits die Barclaycard Visa Gold, die im Nicht-Euro-Raum aber 1,99% des Umsatzes als Gebühren verlangt. Teuer, deswegen nur als Not-Ersatz!

 

DKB

 

Aufgrund vieler Empfehlungen habe ich mir dann die DKB-Cash-Kreditkarte (Visa) für Studenten geholt.

Diese ist umsonst, leicht zu erhalten und besitzt einen integrierten Studentenausweis (ISIC). Diese werde ich als Zweitkarte benutzen.

 

Sehr zu empfehlen! Keine Gebühren im Ausland. Hier kann man sie bekommen.

 

 

Number26

 

Als Erstkarte nehme ich die MasterCard von Number26 (WireBank AG). Auch sie ist im Ausland kostenlos nutzbar, nur bei Nutzung in Deutschland fallen ab der vierten Geldabhebung am Automaten Gebühren an. Im Ausland kann man so oft und so viel man will von seinem vorab auf das Konto überwiesene Guthaben holen, man kann auch nicht ins Minus rutschen, wenn man keinen Dispokredit möchte. Mehr dazu hier.